© Samsung
Das Erleben virtueller Welten mit VR-Headsets kann bei manchen Spielern zu Übelkeit führen, da Bewegungen optisch wahrgenommen werden, die der Rest des Körpers aber nicht spürt. Die Entwickler aktueller Virtual-Reality-Headsets haben zwar bei der Darstellung große Fortschritte erzielt, die auch dieses Problem kleiner machen, doch bei empfindlichen Personen lässt sich die Übelkeit bislang nicht ganz vermeiden.
Das könnte sich durch eine Entwicklung von Samsung ändern - der Elektronik-Hersteller hat auf der Messe SXSW neue Kopfhörer für Virtual Reality vorgestellt. Die Samsung Entrim 4D genannte Peripherie nutzt eine Technik mit der Bezeichnung Galvanic Vestibular Stimulation (GVS), die in der Lage ist, Nerven zu stimulieren und so dem Körper Bewegungen oder bestimmte Gleichgewichtslagen vorzutäuschen. Der Träger des Kopfhörers fühlt so eine nicht stattfindende Bewegung.
Mit Elektroden, die Signale an das Innenohr des Nutzers senden, können mit dem Entrim 4D Bewegungen simuliert werden, die mit denen synchronisiert sind, die über ein Virtual-Reality-Headset zu sehen sind. So will Samsung Virtual Reality fühlbar machen und dürfte auch die Übelkeitsproblematik weiter verringern. Bislang hat das Unternehmen durch Tests mit 1.500 Personen 30 Signalmuster entdeckt, die bestimmte gefühlte Bewegungen auslösen können.
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